Onkologisches Zentrum
für Hämatologie und Internistische Onkologie

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Pflegetipps für Haut und Haar

Die "Hülle" in der wir stecken

Trotzdem erfüllt diese feine Hülle, in der der Mensch steckt, eine Unzahl von Aufgaben. Unsere Haut schützt vor Austrocknung, Kälte und Hitze, wehrt Giftstoffe, UV-Strahlen und Krankheitserreger ab. Außerdem ist sie mit knapp zwei Quadratmetern Fläche unser größtes Sinnesorgan. Aus diesen wenigen Angaben geht bereits hervor, wie wichtig diese „Hülle“ ist, in der wir stecken. Zu allen Zeiten legten die Menschen Wert auf eine „schöne“ Haut – nicht nur weil sie ein Zeichen von Gesundheit ist, sondern ebenso eine Voraussetzung für körperliche Attraktivität.

Die Haut – ein Spiegel der Seele

Wie wichtig es ist, sich „in seiner Haut wohl zu fühlen“, um „nicht aus der Haut zu fahren“, ist allgemein bekannt. Für viele Krebspatienten, die ohnehin schon unter einer ganzen Reihe von Nebenwirkungen leiden, sind die unmittelbaren äußeren Folgen einer Chemo- und/oder Stahlentherapie eine zusätzliche Qual. Vor allem Frauen empfinden den Verlust von Haaren, Wimpern und Augenbrauen als besonders belastend. Trockene und gerötete Haut, gereizte Schleimhäute und eine daraus resultierende gesteigerte Geruchsempfindlichkeit beeinträchtigen die Lebensqualität nicht unerheblich. Die Pflege von Haut und Haaren hat jetzt einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert; denn wer sich selbst sorgfältig pflegt, der tut sich etwas Gutes. Und wer sich nicht vernachlässigt, dokumentiert Lebensfreude und Lebenswillen.

Alle Haare wachsen wieder nach

Eine der möglichen Nebenwirkungen von Chemo- oder Strahlentherapie ist Haarausfall. Die Möglichkeiten, damit umzugehen, richten sich danach, wie stark das Haar ausfällt. Je nach Art der verabreichten Chemotherapie kann der Haarausfall von wenig bis zum kompletten Ausfall reichen. Solange es nicht zu einem Komplettverlust kommt, kann der Friseur mit einem Kurzhaarschnitt das Haar voller erscheinen lassen, der Frisur dadurch zu mehr Volumen verhelfen. Shampoos für feines und empfindliches Haar, Haarpackungen für sensible und irritierte Kopfhaut finden sich in jedem Drogeriemarkt. Wenn Sie sich aber wirklich etwas Gutes tun wollen: Achten Sie auf die Inhaltsstoffe. Besonders Ingwer- und Brennessel-Extrakte stimulieren die Blutzirkulation der Kopfhaut, eine wichtige Voraussetzung für die Förderung des Haarwuchses. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten, welche Produkte für Sie am geeignetsten sind.

Auf Inhaltsstoffe achten

Während einer Chemotherapie oder bei erhöhter Medikamenteneinnahme werden verstärkt Schlackstoffe ausgeschieden, die Haut verliert an Feuchtigkeit und lastizität, sie trocknet aus und spannt. Als ideale „Reparatur-Kosmetik“ bieten sich in diesem Fall Aloe-Vera-Produkte an. Mit einer Vielzahl von Inhaltsstoffen stellt der Saft dieses Liliengewächses den neu gebildeten Zellen ein großes Nährstoffreservoir zur Verfügung und reguliert den Feuchtigkeitshaushalt der Haut. Um die bereits stark strapazierte Haut nicht unnötig zu reizen, sollte der Alkoholgehalt in den Reinigungs- und Pflegepräparaten so gering wie möglich sein. In vielen Produkten der Naturkosmetik werden daher Ölauszüge (das heißt die Wirksubstanzen werden durch Ziehenlassen von Pflanzenteilen in Öl statt in Alkohol gewonnen) verarbeitet, um ein Höchstmaß an Hautverträglichkeit zu erzielen. Einige Medikamente machen verstärkt sonnenempfindlich. Mitunter ist es ratsam, die Sonne ganz zu meiden. Wenn Sie trotzdem nicht auf einen leicht gebräunten Teint verzichten wollen, so ist auch das kein unlösbares Problem. Zahlreiche Naturkosmetikfirmen bieten inzwischen hochwertige Selbstbräunungscremes an, mitunter reicht es schon, sich regelmäßig mit Karotincremes zu pflegen. Dem Problem erhöhter Geruchsempfindlichkeit können Sie am einfachsten gegen steuern, indem Sie nur Kosmetika ohne zusätzliche Duftstoffe benutzen.

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